Harald Neuber, Kulturanthropologe und Journalist sowie Chefredakteur des Online-Magazins „Telepolis“, beschäftigt sich angesichts der 20. Wiederkehr des Tages, an dem die Türme des World-Trade-Centers in New York einstürzten und 3.000 Menschen mit in den Tod rissen, damit, welche Fragen heute dazu eigentlich gestellt werden sollten. Für ihn sind es nicht die heute immer noch kursierenden, teilweise abstrusen Verschwörungstheorien, welche interessant sind, sondern die Tatsache, dass die USA in der Folge von „9/11“ mit ihrem angeblichen Feldzug gegen den weltweiten Terrorismus die Militarisierung im eigenen Land und in der Welt forcierten, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sowie das Völkerrecht mit Füßen traten, ihren Krieg in 80 Länder der Welt trugen, ganze Staaten zerschlugen und dabei fast 930.000 Menschen töteten, darunter 400.000 Zivilisten.
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Foto: Wikipedia gemeinfrei.