Der so genannte „Ethikrat“ der Bundesregierung richtet das, was er für „ethisch“ hält, offensichtlich nicht an übergeordneten Werten und Normen sittlichen Handelns, sondern am politischen Zuruf aus. Am Beispiel seines Umkippens in der Frage der allgemeinen Impfflicht wird das besonders deutlich. Auf dem Blog von Norbert Häring analysiert ein Gastautor, der an einer großen Universität im deutschsprachigen Raum Philosophie lehrt, das entsprechende Empfehlungsschreiben des „Ethikrates“ unter dem Titel: „Die Impfpflicht-Empfehlung des Deutschen Ethikrats unter der Lupe: Kein schöner Anblick“ und kommt zu einem vernichtenden Urteil. Herauszuheben ist allerdings. dass sich vier Mitglieder des Rates jüngst öffentlich von ihren Kollegen distanziert haben.
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