Selbstgemachter Absturz

von Prof. Dr. Eberhard Hamer

Glaubt man der gebührenfinanzierten Staatspropaganda und der politisch korrekten Presse, dann haben uns allein Putin und Russland in die derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Probleme getrieben, war die Energieabhängigkeit von Russland falsch und hätten wir längst auf amerikanische Energie umstellen müssen. Russland sei auch schuld an den Preissteigerungen der Industrieimporte und der Lebensmittel. Deshalb fand in den Medien die politische Parole der „Wirtschaftsexpertin“ Baerbock allgemeine Zustimmung, wir würden „nie wieder mir Russland Politik oder Geschäfte machen“.

Der Ökonom sieht dies anders: Die meisten Ursachen unseres derzeitigen wirtschaftlichen und künftigen politischen Absturzes sind nicht fremd, sondern selbstverursacht – falsche Politik durch falsche Politiker sind der Preis einer Demokratie. In Wahlen geht es nämlich nicht um Fakten, sondern um Emotion, Ideologie und Angst.

Insofern ist eine Wählermehrheit selbst schuld, wenn infantile Politiker ohne Fachwissen zerstören, was kluge Politiker und Unternehmer in Jahrzehnten aufgebaut haben.

  1. Überschuldung

Ökonomisch verhält sich ein Staat nur, wenn er Schulden für Investitionen aufnimmt, nicht dagegen für Konsumausgaben und Sozialleistungen. Ökonomisch am schädlichsten ist, wenn man Schulden für Fremde verbürgt oder aufnimmt.

Die schwarz-rote Regierung Merkel dagegen hat nicht nur die deutsche Infrastruktur nicht ausreichend ausgebaut, sondern sie sogar verlottern lassen, obwohl sie ständig höher sprudelnde Steuereinnahmen erzielte. Dagegen wurden jährlich steigende Sozialleistungen aus Schulden finanziert und vor allem mit Höchstsozialleistungen der Welt Immigranten angelockt, welche nach eigenen Feststellungen der Regierung nicht für Arbeit zu uns gekommen sind[1], sondern Dauersozialgäste bleiben und uns bereits mehr gekostet haben als die Wiedervereinigung (120 Mrd. Euro).

Finanzpolitisch aber am verhängnisvollsten war die Schuldenvergemeinschaftung in Europa durch ESM, durch die Staatsfinanzierung der EZB für Pleitestaaten und durch das 750 Milliarden Pleite-Rettungsprogramm (Green Deal) mit zur Hälfte Geschenken an die Pleite-Staaten Europas, für welche die deutschen Bürger seitdem haften und zahlen werden.

Durch diese finanzielle Misswirtschaft und europäische Haftungs- und Finanzunion hat Deutschland inzwischen die höchste Schuldenlast seiner Geschichte, wird es aus diesen Schulden nie mehr durch Sparen oder Steuererhöhungen herauskommen können, sondern nur noch durch galoppierende Inflation und Währungsreform, haben wir also den finanziellen Absturz Deutschlands durch deutsche Politiker im Interesse angeblicher „europäischer Solidarität“ selbst verschuldet.

Die beginnende Inflation war die logische Folge der Geldmengenvermehrung durch Schuldenexplosion, hat mit Fremdeinflüssen wie dem Ukraine-Krieg überhaupt nichts zu tun, sondern lediglich mit dem eigenen Verhalten der deutschen Politiker, die den deutschen Wohlstand verprasst, für Sozialabgaben verschleudert, in die ganze Welt verschenkt und unter Behauptung europäischer Solidarität veruntreut haben.

Hätten Privatleute eine solche Überschuldung zustande gebracht, wären sie konkurskriminell, müssten dies mit Freiheitsstrafen büßen. Politiker allerdings sind immun, können deshalb nicht gerichtlich belangt werden, sondern führen mit Höchstpensionen auf Staatskosten bis Lebensende ihr Luxusleben weiter.

  1. Energiekrise

In den 1970er Jahren hatte Deutschland den Kampf um die Atomenergie dadurch für sich entschieden, dass es die modernste Technologie der Atomkraftwerke hatte und im Wettbewerb nicht schlagbar war. Deshalb verbreiteten die von den USA gesteuerten Grünen in Deutschland Angst vor Atomstrahlung, verlangten das Ende der Atomenergie in Deutschland (nicht in den anderen Ländern) und schienen Recht zu behalten, als ein an falscher Stelle gebautes Atomkraftwerk in Fukushima zerstört und ein Atomkraftwerk in Tschernobyl aus technischen Gründen explodiert war. Sofort hat Merkel Atomkraft verboten, wurden unsere sichersten Atomkraftwerke der Welt abgeschaltet und nicht einmal die noch sicherere Kugelreaktortechnik für neue Atomkraftwerke zugelassen. Deutschland wurde zur „atomkraftfreien Zone“ in einer Welt wachsender Atomenergie reduziert, die uns jetzt mehr als allen Ländern der Welt fehlt.

Dann behaupteten einige Klima-Ideologen, dass ein wachsender CO2-Ausstoß zur Erwärmung und schließlich zur Vernichtung der Welt führen würde und verbreiteten Angst vor der Zukunft der Industrialisierung.

Die Reduzierung vom CO2-Ausstoß hätte sich auf zweierlei Weise erreichen lassen: Durch Schutz und Ausbau der Wälder, weil Bäume das CO2 brauchen und binden. Statt diese Alternative zu wählen, wurden in den Urwäldern jährlich viermal mehr CO2-Speicherbäume durch die US-Agrarkonzerne vernichtet, als Europa an CO2 ausstößt.

Die Grünen hatten in CO2 ihren Schuldigen für die Klimakrise gefunden und verlangten Reduktion der Wirtschaft, des Verkehrs, des Verbrauchs in den Haushalten.

Erster Schritt war der Kampf gegen die Kohle, so dass in Deutschland Stein- und Braunkohlewerke verboten und geschlossen werden mussten.

Der zweite Kampf richtete sich gegen Autos, die zwar nur einen geringeren Teil CO2 ausstoßen, aber technisch als Spitzenprodukte der Welt den USA besonders widerlich waren. Inzwischen hat die EU sogar ab 2035 die weitere Produktion von Verbrennermotoren in Europa verboten. Dafür sollen Elektroautos mit noch umweltschädlicherer Batterie den Individualverkehr verteuern und reduzieren.

Zusätzlich folgte die neue rot-grün-gelbe Regierung den Weisungen aus USA (Sanktionen), das billige russische Öl und Gas in Deutschland zu beenden. Die USA verboten die Nutzung der gerade fertiggestellten North Stream 2-Pipeline und unsere ökonomische Laienregierung wollte „Russland bestrafen, indem man ihr Gas nicht mehr will“.  Die Russen hätten ja gerne weiter billig Gas geliefert, aber die USA verlangten Sanktionen[2] und die Grünen wollten aus „Ökologie statt Ökonomie“ „jetzt und künftig auf immer“ kein Gas mehr aus Russland. Sie wollten angeblich damit Putin bestrafen, dachten aber nicht so viel weiter, dass sie Deutschland damit selbst viel mehr schädigten. So stehen wir nun vor dem Ende des billigen russischen Gases, dem Ende der sicheren Energie und im Winter möglicherweise vor Energiedefizit, Wirtschaftsabsturz und kalten Wohnungen.

Der Bevölkerung wird dieser ökonomische Selbstmord mit täglichem Pressehass gegen Putin und mit „Rettung der Welt vor CO2“ begründet. Die Bevölkerung hat zwar Angst, aber reagiert nicht. Sie wird schon im nächsten Winter dafür bitter büßen müssen und erkennen, dass diese Energiekrise nicht durch Putin, sondern durch ihre selbst gewählten Politiker zustande kam.

  1. Massenimmigration

Immigration ist wirtschaftsförderlich, wenn hochintelligente und/oder hochqualifizierte Fachkräfte ins Land kommen. Die USA haben vom Import hochqualifizierter Zuwanderer jahrzehntelang profitiert. Die deutschen Konzerne wollen deshalb auch eine Politik der freien Zuwanderung.

Dies begeisterte auch „aus humanitären Gründen“ die roten und grünen Sozialpolitiker, die in Deutschland die höchste Sozialversorgung der Welt (allerdings  mit den höchsten Kosten der Welt) geschaffen haben und durch ihr Bundessozialgericht die Hartz-IV-Existenzsicherung als „Menschenrecht für alle“ klären ließen. Nicht nur für alle, die hier in Deutschland vorübergehend in Not und in Arbeitslosigkeit geraten, sondern auch für alle, die „zu uns kommen, ohne arbeiten zu wollen oder zu können“.

Da einerseits die Massenzuwanderung für die Sozialindustrie (einschließlich Kirchen) ein Bombengeschäft ist, andererseits diese wirtschaftsfernen Kreise den Unterschied zwischen nützlicher qualitativer Immigration und schädlicher (kostenintensiver) quantitativer Immigration nie verstanden haben, wurde ungehinderte Zuwanderung und Verbot der Zurückweisung auch illegaler und krimineller Zuwanderer grünes Programm, ist nun so durchgesetzt worden.

Kein Wunder, dass das höchste Versorgungsniveau und freie Zuwanderung die Armen und Gescheiteren der Welt nach Deutschland zieht, wo ihre Existenz auch ohne Eigenleistung gesichert ist und sie sogar Rentenansprüche fürs Hiersein erwerben.

Zu Wohlstandszeiten fiel nicht auf, dass hier eine Kostenbombe existiert, die bisher schon 40 bis 50 Milliarden Euro pro Jahr Sozialunterstützung kostet, bei weiterer Zuwanderung von einer Großstadt pro Jahr (0,4 bis 0,6 Mio. / Jahr) für weiteren Sprengstoff bei der Verteuerung der Wohnung, Überlastung des Gesundheitssystems, der Sozialunterstützung, der Renten und durch die Zunahme von Leistungsnehmern (mehr als zwei Dritteln) zu Überlastung und zum Abschmelzen der wertschöpfenden Leistungsträger führt. Schon heute zahlt ein fleißiger Arbeiter mehr Steuern und Sozialabgaben für andere als er selbst behält. Jährlich steigt dieses Missverhältnis an (2050 auf ein Drittel zu zwei Drittel[3]). Wird im Bienenschwarm die Zahl der Drohnen zu groß und die der Arbeitsbienen zu klein, stirbt das Volk. Dass dies mit menschlichen Völkern ebenso geht[4], hätten selbst grüne Ökologen verstehen müssen. Wir haben aber nicht nur die deutsche Wirtschaftsleistung zum internationalen Verbrauch freigegeben, sondern auch die bürgerliche Gesellschaft durch Massenzuzug in die Unterschicht und Ausplünderung der Mittelschicht zerstört und – wie das Bevölkerungsbild der Innengroßstädte bereits zeigt – unser Volk „umgevolkt“, weil die Rot-Grünen unsere Leistungsträger, die nach dem Krieg aus dem Nichts wieder Wohlstand geschaffen haben, als „alte weiße Männer“ verachten und von einem „multi-kulturellen diversen neuen Volk“ träumen.

Zukunftsfähig ist dies jedenfalls nicht. Die im wirtschaftlichen Absturz jetzt fühlbaren Zwänge werden unsere Sozialpolitiker und Sozialfunktionäre als erste Armutsopfer selbst treffen.

Jährlich trafen sich in Davos einige hundert Oligarchen der Welt mit ihren politischen Dienern zur Abstimmung über die große Weltwirtschaftspolitik. Seit drei Jahren hat Zeremonienmeister Schwab das Thema ausgegeben: The Great Reset, der große Rückschlag, und will dort nicht mehr Wirtschaftswachstum, sondern Rückgang der wachsenden Bevölkerungszahl, Rückgang der Industrialisierung, Rückgang des Wohlstandes und privaten Verbrauchs, Rückgang des Welthandels; mit anderen Worten: Weltrezession.

Eine solche Weltwirtschafts-Großrezession war bereits durch die größte Weltverschuldung aller Zeiten vorprogrammiert. Denn diese Schulden lassen sich weder durch Sparen noch durch Steuererhöhungen noch durch Leistungssteigerung abtragen (point of no return), sondern nur durch Generalbereinigung, das heißt galoppierende Inflation und/oder Währungsreform. Der „Great Reset“, die kommende Großrezession, ist also durch Maßlosigkeit der Sozialpolitik, durch Korruption der Zentralbankenpolitik und durch Machtansprüche des Dollarimperiums selbstverschuldet und unausweichlich geworden.

Dass aber die USA mit ihrer Sanktionspolitik gegen Russland[5] die Welt spalten würde in den atlantischen NATO-Raum einerseits und die restliche Zweidrittel-Welt andererseits und dass die deutsche Politik begeistert den US-Befehlen zur Zerstörung der Globalisierung folgte, war nicht zu erwarten, denn immerhin sind wir eines der führenden Exportländer und haben unseren Wohlstand zu etwa 30 bis 40 % dem Außenhandel, der Globalisierung, zu verdanken. Wer also die Globalisierung zu zerstören hilft, vernichtet freiwillig ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung und seines Wohlstandes. Und wer dann noch unkontrolliert, ständig plappert, an wolle nie mehr mit Russland Politik oder Geschäfte machen (Baerbock), zerstört aus Dummheit unsere wirtschaftliche Zukunft, denn Russland war bisher unser größter und billigster Rohstofflieferant, nicht nur in Öl und Gas, sondern auch in Metallen, Kali u.a. Wer dies in Zukunft nicht mehr will, muss sich bescheiden, ärmer werden. Ob der Bevölkerung diese schädliche Politik unserer Regierung bewusst ist? Sie wird jedenfalls – vor allem unsere Jugend – dafür büßen müssen.

   4. Corona-Panik

Als in Wuhan das Corona-Virus ausbrach, war es so ansteckend, dass es durch chinesische Gastarbeiter (Italien) und Touristen in kürzester Zeit die ganze Welt erfasste. Nur wenige Regierungen haben gelassen darauf reagiert (Schweden, Belarus u.a.), die meisten aber panisch. Der selbsternannte Virologe Lauterbach beschwor „Millionen Tote“ und „den Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems“, wenn nicht schärfste Maßnahmeng getroffen würden. Regierungsmedien brachten monatelang auf den ersten Seiten die Infektionszahlen und Panikmeldungen der Regierungsvirologen. Die Staaten trieben sich gegenseitig zu immer härteren Maßnahmen an, von Abstandsgebot über Mundschutz bis schließlich zum „Lockdown“, dem Stopp der Wirtschaft. Die Maßnahmen waren aber so unverständlich[6], widersinnig[7] und haben eine Impfhysterie entfacht mit sinnlosen Massenbestellungen von nicht getestetem Impfstoff von zwei Firmen des Multimilliardärs Bill Gates, der daran allein hundert Milliarden Euro in 2021 verdient hat[8].

Durch den Lockdown – den Wirtschaftsstopp – wurde unsere Volkswirtschaft rabiat heruntergefahren. Zwar wurde für die betroffenen Firmen zum Teil Überlebensgeld und den Beschäftigten Kurzarbeitergeld gezahlt; – die Produktion der Volkswirtschaft war aber einmal künstlich herabgedrückt und – da das Ausland gleiche ökonomische Fehler machte – die internationalen Lieferketten gestört. Der Lockdown wurde so zum Bremsklotz der Wirtschaft, zum Start einer weltweiten Rezession.

Dass die unbegründete Impfpolitik und -hysterie die Bevölkerung auch in Angst und gegenseitige Abschottung – also in eine gesellschaftliche Trennung – geführt hat, war ein weiterer Langfristschaden.

In einer Demokratie gilt eigentlich der Vorrang der Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Eigeninitiative. Hätte man die Unternehmer und Gewerkschaften angehalten, in den Betrieben die notwendigen Vorsorgemaßnahmen selbst zu treffen, wäre die Pandemie im Ergebnis nicht viel schlimmer, aber jedenfalls nicht so wirtschaftsschädlich verlaufen.

Das kommt dabei heraus, wenn sich eine Regierung ohne jeglichen Wirtschaftsfachverstand nur von Angstvirologen beraten und sich die Bevölkerung in Angst treiben lässt.

Die Corona-Schäden von vielen Milliarden Euro sind mehr durch falsche Gesundheitspolitik als durch die Krankheit selbst entstanden. Wir alle müssen dafür jetzt und langfristig mit Wohlstandsverlust zahlen.

  1. Der Ukraine-Krieg

Deutschland kann in der Mitte Europas nur in Wohlstand gedeihen, wenn es mit allen Nachbarstaaten in Frieden lebt. Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg, sondern zwischen Russland und den USA. Statt dass wir uns wie Scholz aus diesem Krieg möglichst herauszuhalten versuchen, hat die Mehrheit der Atlantikpolitiker aller Altparteien die Propaganda gegen den Angreifer Putin zur Kriegsbeteiligung mit Ausbildung ukrainischer Soldaten, zweitgrößter Waffenlieferung aller Staaten und als zweitgrößter Kriegs-Geldgeber der Ukraine ausgeweitet. Dabei hat Putin Scholz gewarnt, dass Deutschland nur einen Friedensvertrag mit Russland habe, also Kriegsbeteiligung ein Wiedereintritt in den Kriegszustand bedeute.

Leider haben vor allem die rot-grünen Ideologen die von den USA befohlenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland freudig begrüßt (obwohl sich diese Wirtschaftssanktionen zum großen Teil auch gegen Deutschland richteten). Sie haben die für uns überlebenswichtige russische Energie gekündigt, dazu ein Viertel unserer Rohstoffimporte  gestoppt und den Finanzverkehr mit Russland verboten und sogar das internationale Völkerrecht durch Beschlagnahme von Vermögen russischen (auch privaten) Vermögens gebrochen. Unsere infantilen Regierungsideologen haben auf diese Weise kräftig geholfen, die für unseren Wohlstand notwendige globale Wirtschaft in zwei Blöcke zu trennen, den östlichen und asiatischen Mehrheitsblock nicht mehr als Wirtschaftspartner, sondern als „Feind“ zu sehen und dies sogar auf immer beschrien (Baerbock). Mehr kann eine Regierung dem eigenen auf Frieden und Wirtschaftsaustausch in der Welt angewiesenen Land an Wohlstandsschädigung überhaupt nicht antun. Trotzdem bleibt die Bevölkerung angesichts dieser Selbstzerstörung des eigenen Wohlstands den Tätern zustimmend.

Lockdown und Sanktionen des Ukraine-Kriegs haben die deutsche Wirtschaftsbasis so entscheidend zerstört, dass nicht nur die Rezession zur Depression werden wird, sondern durch Wirtschaftszerstörung auch die Verarmung des großen Teils unserer Bevölkerung zwangsläufig wird.

Noch nie hat eine deutsche Regierung sich selbst so viel wirtschaftlichen Schaden zugefügt, zwar nicht aus Vorsatz, aber aus Dummheit und aus Gehorsam gegenüber den USA. Die nächste Generation wird es büßen müssen.

  1. Was wäre noch zu tun?

Die Folgen der vorgenannten Selbstzerstörungssünden werden schon in den nächsten Monaten sichtbar werden. Bis aber die Bevölkerung so verarmt ist, dass sie rebellisch wird, wird es noch ein oder zwei Jahre dauern. So lange bleiben die rot-gelb-grünen Selbstzerstörer an der Macht und werden von ihr und ihren Medien auch Alternativ-Vorschläge der Opposition weiter unterdrückt.

Falsche Langzeitentwicklungen, wie z. B. die Überschuldung und die Geldmengenexplosion, werden in Kürze wirksam, ohne dass deren Schadensfolgen noch zu verhindern wären.

Möglich wäre trotz Widerstandes der Sozialindustrie und der rot-grünen „Gutmenschen“ ein Umschwenken der quantitativen in eine qualitative Immigrationspolitik, um die schädlichen Folgen der Massenimmigration für die Sozialsysteme, für den Wohnungsmarkt und für die Bevölkerungsstruktur zu verhindern und z. B. Sozialleistungen für Immigranten nicht mehr attraktiver zu halten als das übrige Ausland und Sozialnomaden wieder herauszudrängen. Eine solche Kehrtwende braucht aber mehr ökonomische Vernunft als diese Regierungsmehrheit zu bieten hat und ihre Anhänger mitmachen würden. Es bleibt also nur die Zwangskorrektur der Depression und Verarmung.

Politisch möglich erscheint allein ein Rückzug aus dem Ukraine-Krieg.

Einmal sind beide Ukraine-Parteien selbst kriegsmüde, dann ist das Korruptionsgeflecht der Ukraine (Oligarchen mit US-Hochfinanz) inzwischen bekanntgeworden und haben die US-Sanktionen so viel Schaden bei uns angerichtet, dass die Bevölkerung keine Kriegsbeteiligung mehr will. Die Regierung könnte also mit Drängen auf eine friedliche Lösung, auf Deeskalation, Verhandlungen und Friedensvertrag innenpolitisch schon mehr gewinnen als mit Kriegsgehorsam gegenüber den USA.

Wir müssten vor allem den von der Propaganda erzeugten Hass gegen Putin und Russland zu überwinden versuchen, die Hass-Medien stutzen und die unverantwortlichen Kriegspolitschwätzer austauschen, die den ewigen Kampf und Boykott gegen Russland (Baebock) und „unbedingte Solidarität für die Ukraine bis zum Wiederaufbau“ versprochen haben.

Deutsche Politik soll sich wieder an deutschen Interessen orientieren, nicht an fremden. Das deutsche Interesse liegt in Frieden, Verständigung und Kriegsbeendigung. Der bisher moderate Scholz hätte hierbei die Chance, zum großen Staatsmann und Weltpolitiker zu werden.

[1] Nahles: 70 % aller Immigranten bleiben im Soziallnetz

[2] Um ihr doppelt so teures, sonst nicht absetzbares Fracking-Gas in Europa verkaufen zu können

[3] Vgl. Hamer, E. „Visionen 2050“, 2016

[4] Beispiele Rom, Großbritannien, Frankreich

[5] Exportverbot, Importverbot, Vertreiben aus dem SWIFT-Abkommen, Verbot an die Kolonien, mit Russland weiter zu handeln u.a.

[6] Warum durfte in Bussen und Bahnen Gedränge sein, während der Facheinzelhandel trotz möglicher Vorsichtsmaßnahmeng geschlossen wurde?

[7] Warum wurden Hotels geschlossen, wenn bei Einzelbelegung der Zimmer keinerlei Infektion möglich wäre?

[8] Der Impfstoff kostete unter 2 Euro, wurde aber für 20 Euro pro Stück bestellt.

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