Aus der ersten Prophezeiung der „16 Vorhersagen des Buddha“. (um 563 v. Chr., kursiv):
„In ferner Zukunft werden die Leute mit der Monarchie nicht mehr zufrieden sein. Sie werden sich gegen die Monarchie wenden und für Demokratie stimmen. […] Wenn irgendein König widersteht, werden sie in diesem Land die Monarchie ausradieren.“
„In ferner Zukunft werden die Leute vorzugsweise frisch Ausgebildete zur Führung von Ländern, Unternehmen oder Gesellschaften einsetzen, welche über keine Erfahrung, keine Fähigkeiten, kein Allgemeinwissen und keine Umsicht verfügen, welche auch die sozialen Sitten und Gebräuche nicht verstehen. Sie werden ihnen erlauben, die Geschäfte des Landes zu führen, was eine schwierige Aufgabe ist.[…]“
„Die Sache ergibt […] Sinn, da sich unerfahrene Leute wesentlich besser manipulieren lassen. Es geht in Wahrheit also gar nicht um Demokratie, sondern um Demokratie als Maske, als Täuschungsmanöver und Kulisse für die […] >wahren Machthaber<, die die gewählten Politiker als Marionetten und Hampelmänner für ihre Schaufensterpolitik-Inszenierung brauchen.“ (Stephan Berndt)
„In ferner Zukunft werden Dummköpfe sich als Wissende und Vertrauenswürdige ausgeben. […] In ferner Zukunft werden unmoralische Menschen Titel erhalten, in hohen Stellungen arbeiten und sich auf die Macht […] abstützen. […] In ferner Zukunft werden die Menschen unendlich gierig sein, sie können nicht genug Besitz anhäufen. Ehrliche Arbeit wird nicht mehr gefragt sein. […] In ferner Zukunft werden in der Gesellschaft schlechte Menschen gelobt und bewundert werden. Sie werden Ansehen und Macht haben. Sie werden populär und geehrt sein.‘“
Aus: Stephan Berndt, 3 Tage im Spätherbst. Rottenburg, 5. Aufl. Sept. 2022