Friedensdemo statt Kriegsgeschwurble!

Putin hat geredet, Biden hat geredet, Selenski redet sowieso ständig – da musste natürlich auch Präsidenten-Darsteller Steinmeier seinen Senf zum Jahrestag des Beginns des unseligen Ukraine-Kriegs dazugeben. So geschehen am Freitag, dem 24.2.2023 im deutschen Propagandafernsehen.

Wenn erstere Staatchefs schon geschwurbelt haben – der Stahlhelm-Mann von Bellevue stand ihnen in nichts nach. Endsieg-Parolen mit Waffen-Pathos. Ob Steinmeier stolz darauf ist, Deutschland als erstes Staatsoberhaupt seit 1945 in einem Krieg gegen Russland vorzustehen, weiß man nicht. Es könnte aber sein.

Waffen schaffen keinen Frieden. Und auch keine Waffenlieferungen in einen Krieg. Sie führen nur zu noch mehr Krieg und noch mehr Toten. Und es werden auch keine deutschen Interessen im Ukraine-Krieg verteidigt – schon gar nicht die deutsche Freiheit.

Noch einmal: In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland – und erweitert gegen China – statt, in dem der US-Imperialismus, der bereits halbtot ist, noch einmal versucht, etwas länger am Leben zu bleiben und dabei die Ukraine und die Ukrainer opfert. Geopfert wird auch Europa und seine Wirtschaft den Interessen der US-Finanz und -industrie. Deutschland und Russland auf immer zu entzweien, dies war und ist das Ziel der US-Strategen nicht erst seit 1990. Mit den Sanktionen, der Sprengung der Ostsee-Pipelines und den erzwungenen Waffenlieferungen sowie der Ausbildung von ukrainischen Soldaten scheint das auch gelungen zu sein.

Wir distanzieren uns vom Kriegsgeschwurble des Herrn Steinmeier ebenso, wie von den Kriegstreibereien seiner Kollegen in den verschiedenen Kartellparteien. Wir solidarisieren uns als Christen und Patrioten dagegen ausdrücklich mit denen (und zwar jeder politischen Couleur), die in diesen Tages deutschlandweit ehrlichen Herzens für den Frieden und gegen den Krieg auf die Straße gehen und dafür von der deutschen Systempolitik und der ihr hörigen Journaille diffamiert und beleidigt werden.

Karl M. Richter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert