Seit 2015 überflutet eine illegale und verfassungswidrige Massenzuwanderung Deutschland. Es kommen vor allem Wirtschaftsflüchtlinge, die in unser Sozialsystem eindringen. Mit ihnen gelangen zigtausende Kriminelle ins Land. Dabei sind ungezählte Islamisten, die hier ein Kalifat errichten wollen.
Kriminelle werden kaum abgeschoben, ebenso wenig wie Islamisten. Stets finden sich windige Argumente, die als Hinderungsgründe herhalten müssen. Die politische Klasse tauscht das eigene Volk aus, um seine Macht künftig auf die Zuwanderer abzustützen.
Auf der anderen Seite sollen jetzt massenhaft ukrainische Kriegsflüchtlinge aus der EU in den Donbasskrieg abgeschoben werden. Es handelt sich um junge Männer, die sich dem Kriegsdienst zu Hause entzogen haben. Polen hat bereits begonnen, diese Ukrainer einzufangen und in Handschellen über die Grenze zu bringen. Weitere Länder haben angekündigt, diesem Beispiel zu folgen.
Die Ukraine unter dem US-hörigen Selenski ist kein demokratischer Rechtsstaat. Der Kiewer Machthaber hat die Opposition verboten und lässt sie verfolgen. Dissidenten werden ermordet oder inhaftiert. Die Presse wurde gleichgeschaltet. Die russisch-orthodoxe Kirche wird drangsaliert, Geistliche gefoltert oder getötet.
Selenski hat die Wahlen abgeschafft und wird nach dem Ablauf seiner regulären Amtszeit usurpatorisch weiterherrschen. Sein Land gilt als eines der korruptesten der Welt. Dies alles geschieht mit Billigung und Förderung des Westens, einschließlich Deutschlands.
Sich von einer rechtmäßigen Pflicht zu entziehen, sein Land notfalls auch mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, ist zweifellos grundsätzlich verwerflich. Doch hier liegen die Dinge anders. Die Ukraine ist de facto eine Diktatur. Auch im Rekrutierungssystem herrschen Willkür und Unmenschlichkeit. Junge Männer werden brutal von der Straße, aus Ihren Wohnungen und vom Arbeitsplatz verschleppt. Es kursieren Meldungen, wonach bereits Straftäter, Behinderte und sogar schwangere Frauen in die Armee gezwungen werden. Eine Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissengründen, wie es die Menschenrechtscharta der UN fordert, gibt es nicht. Auf der anderen Seite können sich Reiche vom Wehrdienst freikaufen. Die Kinder prominenter Ukrainer halten sich im sicheren Ausland auf, um dem Fleischwolf Donbass zu entgehen.
Der Krieg gegen Russland ist verloren, die einzigen Optionen sind jetzt ein sofortiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.
Doch der globale militärisch-industrielle Komplex samt seiner politischen Lobby wollen das nicht. Aus Profit- und Machtgier soll das sinnlose Sterben verlängert werden. Im Westen haben die Kriegstreiber das Sagen. In Washington redet ein offensichtlich machttrunkener Bundesverteidigungsminister von einer globalen militärischen Führungsrolle Deutschlands. Doch erst kommt die „Führungsrolle“, dann der „Führer“. Wehret den Anfängen!
Vor diesem Hintergrund ist es menschenverachtend, junge Ukrainer in einen sinnlosen Tod zu jagen. Ihre Überlebenddauer an der Front gegen die Russen rechnet sich nach Stunden, höchstens Tagen. Millionen wurden bereits getötet oder verwundet.
Nach den Ukrainern aber werden die Kinder Westeuropas in das Schlachthaus Donbass folgen, wenn sich die Völker des Kontinents nicht endlich aufraffen, den Kriegstreibern- und -profiteuren das Handwerk zu legen.
Karl M. Richter