Artur Abramovych über sein Parteiengagement

von Bernd Kallina

Er ist gefragter Gast in deutschen Leitmedien, allen voran bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ihren beliebten Talk-Shows. Immer wieder muß er sich hartnäckigen Fragen der Moderatoren und Diskussionsgäste stellen, wie er als jüdischer Bürger in Deutschland es sich erlauben kann, sich an führender Stelle in einer allgemein als rechtsextrem und antisemitisch eingestuften Partei, der „Alternative für Deutschland“ (AfD), zu engagieren. Dabei rückt er Fehlurteile über die AfD wortgewandt zurecht und erklärt überzeugend, warum für Juden in Deutschland und Europa die zentrale Gefahr nicht vom skurrilen Rest versprengter Alt- und/oder Neonazis ausgeht, sondern von den immer aggressiver auftretenden radikalen Muslimen, die inzwischen Juden auf offener Straße tätlich angreifen und in erschreckender Weise mit antisemitischen und israelfeindlichen Hetzparolen in deutschen Städten zu sehen sind. – Halt! Genug der Irreführung! Diese Sätze sind natürlich erfunden. Denn: Eine solche, an sich naheliegende und notwendige Diskussion findet in unseren Mainstreammedien nicht statt. Sie darf nicht stattfinden. Vom wem hier allerdings die Rede ist, den gibt es tatsächlich. Es ist der junge Germanist Artur Abramovych, der 1998 im Alter von zwei Jahren aus der Ukraine nach Deutschland einwanderte. Er zählt zu den interessantesten Köpfen unter den jüdischen Intellektuellen hierzulande und bekleidet seit Juni 2021 das Amt des Vorsitzenden der „Juden in der AfD“ (JAfD) …

Lesen Sie hier das Interview aus der Zeitschrift „Abendland“ Nr. II/20024 (PDF).

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