Noch am Wahlabend ging sie unverdrossen weiter: die Hetze gegen die AfD und ihre Wähler. Den Vogel schoss Bettina Schausten ab, Berliner Aushängeschild des zwangsfinanzierten Staatssenders ZDF. Sie setzte den AfD-Erfolg in Thüringen und Sachsen mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen und dem Holocaust gleich. Eine Entgleisung, welche die Panik des Establishments widerspiegelt, aber auch eine Warnung sein sollte. Jetzt erst Recht werden Anstand und Moral, aber auch Recht und Gesetz noch weniger eine Rolle bei der Bekämpfung der patriotischen Opposition in- und außerhalb der Parlamente spielen.
Dazu passte es, dass der sächsische Wahlleiter das Ergebnis des Urnenganges in seinem Land gleich wieder korrigierte und der AfD einen Parlamentssitz entzog – mit dem Ergebnis, dass die Partei dort nun doch keine Sperrminorität mehr besitzt. Motto: Wichtig ist nicht, wie man wählt, sondern wie man zählt.
Dennoch können die Mitteldeutschen in Sachsen und Thüringen stolz auf sich sein. Sie haben gezeigt, dass der Wille nach Recht und Freiheit, aber auch der Patriotismus in unserem Land sehr lebendig sind und stetig wachsen. Die Ergebnisse der dortigen Landtagswahlen können nicht mehr rückgängig gemacht werden, auch wenn einige Panikmacher aus dem Establishment von Staatskrise und Ausnahmezustand faseln. Die AfD drängt nach Regierungsverantwortung und das ist gut so.
Das nun völlig abgewirtschaftete Kartell der Altparteien aber steht vor einem Dilemma. Es muss alle seine stark dezimierten und ramponierten Truppen zusammenkratzen, um noch Parlamentsmehrheiten gegen die AfD zustande zu bringen. In Thüringen muss CDU-Chef Mario Voigt, der wegen seiner Dissertation unter Plagiatsverdacht steht, mit Linkspartei und Bündnis Wagenknecht koalieren, will er die demokratischen Patrioten verhindern. Gleiches gilt für seinen Parteigenossen Kretschmer in Sachsen. Damit wäre die CDU endgültig im Pakt mit den Nachfolgern der „DDR“-Mauermörderpartei SED angekommen. Wer sich noch fragt, welche Mission die ehemalige FDJ-Funktionärin Merkel in der einstmals christdemokratischen Partei hatte, dürfte jetzt die Antwort haben.
Aber auch für den klaren Wahlsieger AfD wird die Lage nicht einfacher. Ihre Verantwortung in den Parlamenten von Sachsen und Thüringen steigt. Sie muss nun unter Beweis stellen, dass sie tatsächlich sofort die Regierungsverantwortung übernehmen kann, wenn die wackeligen Bündnisse der Altparteien nicht funktionieren sollten. Und das kann schneller passieren, als man denkt.
Dass die Brandmauern angesichts der Stärke der AfD jetzt bereits fallen, ist dennoch kaum anzunehmen. Zu sehr hat sich das in die Altparteien führende Personal im blanken Hass gegen die Patrioten verrannt. Es werden erst neue, unbefangene und wieder im Interesse des Landes Handelnde kommen müssen, damit das geschieht.
Übrigens blieb die Maaßen-Partei „Werteunion“ in beiden Ländern deutlich unter 1 Prozent hängen. Damit dürfte sich dieses von vornherein als AfD-Behinderungsprojekt gestartete Unternehmen wohl erledigt haben. Auch eine weitere, sich als wertekonservativ bezeichnende Partei ging leer aus: das „Bündnis Deutschland“. Leider hatte sich Dr. Markus Krall zuletzt noch im Wahlkampf dieser sich sehr deutlich gegen die AfD positionierenden Partei engagiert. Aus seinem Debakel bei Maaßens WU scheint er doch nichts gelernt zu haben.
Ein weiteres Anti-AfD-Projekt hat ebenfalls nicht funktioniert: das Bündnis Wagenknecht. Es erhielt von den Blauen offensichtlich so gut wie keine Stimmen, dafür aber umso mehr von den Alt-SEDisten der Linkspartei. Was zeigt, dass die Lafontaine-Ehefrau und Betonkommunistin für Patrioten wirklich nichts zu bieten hat. Sie wird sich nun – wie erwartet – als Steigbügelhalter der Zerstörer Deutschlands betätigen.
Karl M. Richter