Neue Informationen zur Eklat-Sitzung des Thüringer Landtages vom 26.9.2024 legen nahe, dass das Sprengen der Veranstaltung von den Kartellparteien unter Rädelsführerschaft der CDU von langer Hand vorbereitet worden war.
So wurde bekannt, dass die angebliche „spontane“ Klage der CDU-Fraktion beim Thüringischen Verfassungsgericht bereits vorher geplant worden war. Dies belegt die Bevollmächtigung eines Juristen seitens des CDU-Fraktionsvorsitzenden Voigt, die am Tage vor der konstituierenden Sitzung des Landtages ausgestellt worden war:
Ebenso kam ans Licht, dass der der SPD angehörende Direktor des Thüringer Landtages entgegen der Anweisung des Alterspräsidenten Treutler alle Mikrofone der Angeordneten angeschaltet ließ. Dadurch war die massive Störung der Sitzung erst möglich geworden.
Der kritische Journalist Boris Reitschuster analysiert in diesem Video die fein abgestimmte Choreographie der Kartellparteien, die zur Sprengung der Sitzung geführt hat:
Letztlich war es das Ziel der Kartellparteien, durch offenen Rechtsbruch und Missachtung der parlamentarischen Gepflogenheiten die Wahl eines AfD-Landtagspräsidenten zu verhindern. Gleichzeitig wurde die dem Parteienkartell hörige Presse angewiesen, unter Verfälschung der Tatsachen die AfD für das Chaos verantwortlich zu machen. Besonders das CDU-Blatt „Bild“ tat sich dabei mit gezielten Falschinformationen hervor. Auch der entsprechende Beitrag dieser Zeitung war offensichtlich bereits vor der Sitzung geschrieben worden.