Thüringen: Ein mutmaßlicher Dissertationsbetrüger als Ministerpräsident?

Die CDU hat im Verein mit dem Thüringischen Parteienkartell und dem Landesverfassungsgericht einen veritablen Putsch zur Ausschaltung der demokratischen Opposition inszeniert. Der Drahtzieher dürfte sich wohl in der Person des dortigen CDU-Landeschefs und Fraktionsvorsitzenden Prof. Dr. Mario Voigt finden lassen, der sich anschickt, neuer Ministerpräsident des Landes zu werden. Dass er dabei die Stimmen der Erben der ehemaligen Mauermörder-SED in Anspruch nehmen wird, sei nur nebenbei erwähnt.

Hauptsächlich soll hier bemerkt werden, dass Voigt seit geraumer Zeit unter dem Verdacht steht, in seiner Doktorarbeit und anderen Publikationen betrogen zu haben. Dies jedenfalls behauptet Plagiatsprüfer Stefan Weber, der 200 Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten Voigts zwischen 2004 und 2018 nachweisen kann. Weber weist darauf hin, dass die Zahl der Plagiate in Voigts Dissertation die von Annette Schavan* übersteigen.

Natürlich haben die Systemmedien den Skandal vor der Thüringen-Wahl geflissentlich verschwiegen. Die Putsch-CDU spricht von Verleumdung. Nun, man wird sehen.

Lesen Sie dazu hier einen Beitrag auf apollo-news.net vom 31.8.2024.

*) Die ehemalige CDU-Bildungsministerin verlor nach dem nachgewiesenen Betrug in ihrer Doktorarbeit 2013 den akademischen Titel. Belohnt wurde sie dafür von der korrupten Parteipolitik mit dem Botschafterposten im Vatikan. 

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