Verehrte Mitglieder und Freunde der SWG,
das Jahr 2024 war ein ereignisreiches auch für die SWG. Seit 2023 wird unsere Gesellschaft auf Anordnung der Politik mit geheimdienstlichen Methoden verfolgt. Dies im Zuge einer umfassenden Bekämpfung der konservativen Opposition in Deutschland durch die linkssozialistischen Mehrheitspartien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und SED/PDS/Linkspartei. Ursache ist das Erstarken der einzigen noch patriotischen Kraft in unserem Land, der AfD. Als Organisation des vorpolitischen Raumes ist auch die SWG ins Visier der Antideutschen und Antidemokraten geraten.
Wir haben uns dies nicht gefallen lassen. Aus Sicht der SWG erfolgt die geheimdienstliche Verfolgung auf rechtswidriger Basis. Deshalb haben wir beim Verwaltungsgericht Hamburg Klage eingereicht. Zwar wurde inzwischen ein einstweiliger Rechtsschutz abgelehnt, doch läuft das Hauptverfahren ergebnisoffen weiter. Wir werden ggf. auch durch die weiteren Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht weitergehen.
Parallel zum Gerichtsverfahren gegen den so genannten „Verfassungsschutz“ haben wir in diesem Jahr eine publizistische Kampagne für die Meinungsfreiheit durchgeführt. Sie begann Anfang Januar 2024 mit der öffentlichen Vorstellung des von Josef Schüßlburner angefertigten Gutachtens „Gedankenpolizeilicher Verfassungsschutzextremismus in Hamburg“. Es folgen begleitend zahlreiche Einzelbeiträge zu dem Thema, die wir auf unserer Weltnetzseite veröffentlicht haben.
Ein erster Höhepunkt der Kampagne stellte unser Seminartag im Juni 2024 mit dem Titel „Verfassungsschutz und Demokratie“ dar, der sehr erfolgreich verlief. Unser Beiratsmitglied Dr. Helmut Roewer, selbst früher Chef einer VS-Behörde, unser Gutachter Josef Schüßlburner sowie unser Vertreter vor Gericht, Rechtsanwalt Rainer Thesen, beleuchteten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Danach folgten weitere vertiefende Artikel auf unseren digitalen Präsenzen.
Wenig später erschien unser Deutschland-Journal 2024, das sich unter dem Titel „Demokratie heute: Bedrohte Meinungsfreiheit“ in den publizistischen Jahresschwerpunkt einreihte.
Im Herbst 2024 gaben wir unsere patriotische Schrift „Wider die Bismarckhatz“ heraus, die daran erinnern soll, dass Deutschland einst Staatsmänner hatte, die im Interesse unseres Volkes und Vaterlandes eine Politik mit Maß und Ziel auf der Grundlage der praktischen Vernunft, und nicht wirklichkeitsfeindlicher Ideologien verfolgten. Einen Bismarck brauchen wir heute wieder!
Ende November 2024 konnten wir in Hamburg erstmals in Zusammenarbeit mit der konservativen Wiener Akademie „Europa Aeterna“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Perspektiven für einen gerechten Frieden in der Ukraine“ mit illustren Referenten durchführen, die ebenfalls sehr erfolgreich verlief.
Anfang Dezember folgte dann der zweite Schwerpunkt des Jahres, die Herausgabe unseres Deutschland-Journal-Sonderheftes mit den Vorträgen des Seminartages und zahlreichen weiteren Beiträgen zum Thema Meinungsfreiheit.
Zu all diesen Aktivitäten treten die zahlreichen gut besuchten Vortragsveranstaltungen statt, die über das Jahr verteilt, unsere Regios Kiel, Lübeck, Hamburg und Hannover zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen durchgeführt haben. Unter anderem fand in Kiel zum dritten Male ein Bismarcktag zum Gedächtnis an den Altreichskanzler statt.
Auch 2025 wird die SWG ihre Arbeit für das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes und Vaterlandes fortsetzen. Zu tun gibt es mehr als genug. Auch wenn Deutschland durch das Versagen und vorsätzliche Handeln der derzeitigen politischen Verantwortlichen in seine schwerste Krise seit 1945 geraten ist, gibt es keinerlei Grund zur Resignation. Vorbild sollen uns unsere Vorväter im alten Preußen und Deutschland sein, die auch in scheinbar aussichtsloser Lage den Kampf nie aufgegeben haben. Leitspruch für uns bleibt weiterhin das Wort des Großen Königs:
„Die erste Bürgerpflicht ist, seinem Vaterlande zu dienen … Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode. In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Menschen, für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten“.
(Aus den Politischen Testamenten Friedrichs des Großen 1752 und 1769.)
Der Vorstand der SWG hat allen Mitgliedern und Freunden unserer Gesellschaft herzlich zu danken, die unsere Arbeit in schwerer Zeit durch ihre ideelle und materielle Hilfe unterstützt haben. Die Kameradschaft, die uns wegen – oder trotz – der rechtswidrigen Verfolgung durch den so genannten „Verfassungsschutz“ zuteil geworden ist, hat unseren Mut und unsere Tatkraft gestärkt.
Mit diesen Worten wünscht der Vorstand der SWG Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein hoffentlich friedvolles und gesundes Jahr 2025!
Für den Vorstand
Stephan Ehmke
Vorsitzender