Der „Deal“ zwischen Ursula von der Leyen und Donald Trump zur Handelspolitik zwischen der EU und den USA sendet Schockwellen durch Europa. Kritiker meinen, v.d. Leyen hätte sich vom US-Präsidenten über den Tisch ziehen lassen. manche sprechen von einem Kniefall oder einer Kapitulation. Einseitige und ungleiche Zölle zuungunsten Europas, die Verpflichtung zum Kauf teurer US-Energie und Rüstungsgütern sowie die Verpflichtung zu Investitionen in Milliardenhöhe in den USA stehen in der Kritik. Der europäischen Wirtschaft, so Experten, könne das das Genick brechen. Besonders betroffen wäre Deutschland als größter EU-Zahler.
Die Motivation von der Leyens? Womöglich der verzweifelte Versuch, die USA hinsichtlich der Konflikte in der Ukraine und gegen Russland in Europa zu halten.
Immerhin muss das Abkommen in den Mitgliedsländern der EU ratifiziert werden. In einigen Staaten regt sich Widerstand, vor allem in Frankreich, während allgemein von deutscher Seite Zustimmung erwartet wird. Ob also der „Deal“ am Ende eine Mehrheit bekommen wird, ist offen.
Hier können Sie eine Einschätzung des Vorganges durch den US-Politologen Prof. Gilbert Doctorow in einem Gespräch mit dem amerikanischen Juristen und Journalisten Andrew Napolitano vom 30.7.2025 sehen und hören. Hier gibt es das deutsche Transkript (PDF).