Drohne oder Fliegenschiss auf der Brille?

Dafür, dass Russland Drohnen im NATO-Gebiet einsetzt, gibt es keinen einzigen Beweis, lediglich starke Behauptungen seitens der Politik und der von ihr gesteuerten Medien. Allein in Deutschland dürften mittlerweile tausende Drohnen in Privatgebrauch sein. Dass sich der eine oder andere Besitzer üble Scherze mit den kleinen Fluggeräten erlaubt, ist naheliegend, insbesondere angesichts der geschürten Kriegsangst durch die Regierung. Trittbrettfahrer gibt es überall. Bekannte Fälle von Drohnensichtungen über dem Bundesgebiet haben sich jedenfalls bisher alle als harmlos erwiesen.

Hat nun mancher Politiker oder Journalist, wenn er in die Luft starrt, keine Drohnen im Sichtfeld, sondern einen Fliegenschiss auf der eigenen Brille? Die Drohnenpanik scheint jedenfalls inzwischen Züge einer Paranoia anzunehmen.

Doch warum sollte Russland überhaupt Drohnen zu Spionagezwecken einsetzen? Verfügt das Land doch über Satelliten, deren fortgeschrittene Technik inzwischen Gegenstände von der Größe einer Zigarettenschachtel identifizieren kann, und dies durch Nacht, Wolken und Nebel. Dazu tritt die Spionage am Boden. Und warum sollte das derart auffällig geschehen, noch dazu mit Fluggeräten, die im Dunkeln beleuchtet sind?

Da ist es doch viel wahrscheinlicher, dass die Drohnenpanik durch eigene Kräfte, Geheimdienste und Politik, geschürt wird. Das passt viel zu gut in das Bild der Kriegspropaganda, das seit Wochen über die Bildschirme flimmert und den Popanz der Gefahr eines bevorstehenden Angriffs Russlands auf die NATO erzeugen soll.

Dies als Vorwand, um Maßnahmen durchzusetzen, die wir bereits aus der Corona-Zeit kennen. Forderungen nach dem „Spannungsfall“ und Ankündigung der Installation eines von der Verfassung nicht vorgesehenen „Nationalen Sicherheitsrates“ als Nebenregierung deuten darauf hin, dass das Parteienkartell künftig seine Macht durch Notstandsregelungen zementieren will. Damit verbunden wäre die Möglichkeit, Grundrechte umfangreich einzuschränken, die Presse gleichzuschalten und die Opposition zu unterdrücken. Dazu käme der Einsatz der Bundeswehr im Inneren – zum Schutz der Bürger oder um gegen Demonstranten vorzugehen? Merz wäre alles zuzutrauen.

Gleichzeitig soll die Hysterie offensichtlich dazu dienen, dass die Deutschen immer neue Milliardenschulden akzeptieren, um damit den politischen Lobbyismus, linke NGO´s, den militärisch-industriellen Komplex und die Migrationsindustrie zu füttern.

Auch als Diversionsmanöver kann die Kriegstreiberei dienen. Ablenkung nämlich von der im Hintergrund laufenden Umsetzung des totalen Überwachungsstaates durch die digitale ID, das Zentralbankgeld und die digitale Währung. Kaum ein Bürger ist sich wirklich darüber im Klaren, dass dies seine wirtschaftliche, finanzielle und persönliche Versklavung bedeutet.

Widerstand ist notwendig. Auch gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht oder eines sonstigen Zwangsdienstes ähnlicher Art unter den gegebenen politischen Umständen, nämlich die Gefahr der mutwilligen Herbeiführung eines Krieges gegen Russland in fremdem Interesse, der unweigerlich mit der Auslöschung Deutschlands enden würde.

Zum Schluss sei Willy Brandt zitiert: „Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden zur Verteidigung der Demokratie finden, und das ist ganz wörtlich gemeint.“

Dem schließen wir uns an.

KMR

 

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