Im hohen Norden der Bundesrepublik spielt derzeit sich eine merkwürdige, aber bezeichnende Geschichte ab. Der türkischstämmige Kandidat der Grünen für die kommende Wahl zum Oberbürgermeister (November 2025), Dr. Samet Yilmaz, wird in zahlreichen Medien beschuldigt, Sympathisant der extremistischen türkischen Organisation „Graue Wölfe“ zu sein. Pikant: Bis vor kurzem war der Kandidat Referatsleiter beim Schleswig-Holsteinischen Verfassungsschutz. Nach Berichten war er dort vor einiger Zeit wegen seiner extremistischen Verbindungen entlassen worden. Die Öffentlichkeit erfuhr das erst jetzt.
Der Grüne hat große Chancen, die Wahl zum Kieler Oberbürgermeister zu gewinnen, denn die Partei hat bei den letzten Wahlen in der Landeshauptstadt deutlich vor den Konkurrenten gelegen. Die einst rote Hochburg ist längst grün geworden. Auch in der Kieler Ratsversammlung stellen die Grünen die Mehrheit und den Stadtpräsidenten.
Bislang scheinen die Grünen fest zu ihrem Kandidaten zu stehen. Außer der AfD halten sich auch die anderen Parteien mit Kritik zurück. Ebenso die örtliche Monopolzeitung „Kieler Nachrichten“ (die zur SPD-nahen Madsack-Gruppe gehört). In einem Kommentar wird die Kritik an Yilmaz als „übertrieben“ abgewiegelt.
Verbindungen der Grünen zu islamistischen Personen und Extremisten sind freilich nicht neu. Die Partei stellt die Speerspitze der Islamisierung und des Bevölkerungsaustausches in Deutschland dar. Die anderen Kartellparteien folgen willig. Auch dass der so genannte „Verfassungsschutz“ offensichtlich involviert ist, kann nicht überraschen.
Wenn die Kartellparteien und die ihm hörige Presse weiterhin den Kandidaten stützen, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass Yilmaz demnächst die Schleswig-Hosteinische Landeshauptstadt regiert. Dass wäre dann der erste, wohl aber sicher nicht der letzte Fall, dass ein mutmaßlicher Sympathisant islamischer Extremisten ein solches Amt bekleidet.
Die Redaktion

