Landgericht Göttingen: Nachdem dem Angeklagten Dr. Reiner Füllmich kurzer Hand das Letzte Wort abgeschnitten worden war, fiel durch die Richter am 53. Prozesstag heute das Urteil: 3 Jahre und 9 Monaten Freiheitsstrafe. 5 Monate Untersuchungshaft werden aufgrund angeblicher Prozessverschleppung durch die Verteidigung nicht angerechnet. Füllmich bleibt in Haft. Ein weiterer Prozess gegen den ehemaligen Rechtsanwalt wird bereits vorbereitet.
Damit wurde klar, dass das Urteil gegen den Corona-Aufklärer schon seit langer Zeit festgestanden haben dürfte. Ein geleaktes Geheimdienstdossier hatte bereits vor längerer Zeit enthüllt, dass Füllmich wegen seiner Aufklärungsarbeit zu den Corona-Verbrechen aus dem Verkehr gezogen werden sollte. Es ist davon auszugehen, dass Füllmich und seine Verteidiger in Revision gehen werden.
Der Prozess hatte auch international für Aufsehen gesorgt, da Füllmich ohne nachvollziehbare Rechtsgründe 18 Monate in Untersuchungshaft gehalten und wie ein Terrorist behandelt wurde. Schon früher hatte die Verteidigung den Behörden eine regelrechte Entführung Füllmichs aus Mexiko vorgeworfen, Darüber hinaus hatte es immer wieder Vorwürfe über folterähnliche Zustände in der Haft gegeben, die auch von internationalen Menschenrechtsorganisationen angeprangert worden waren.