Wann wird auch in Deutschland auf Politiker geschossen?

von Prof. Dr. Eberhard Hamer

Das Attentat auf Trump war nicht zufällig. Auch dass ein unbedarfter Jugendlicher Täter war, ist nicht zufällig und der Anschlag auf Trump ist nur die Spitze einer Anschlagserie, die bisher nur deshalb publizistisch unterdrückt wurde, weil sie von den „politisch richtigen Leuten auf die politisch falschen gerichtet war“.

Der ukrainische Geheimdienstchef verkündete traurig, dass auch das 8. Attentat auf Putin wieder vergeblich gewesen sei.

Und das Spritzenattentat auf den AfD-Chef Chrupalla war ebenfalls vergeblich, hat nicht zum Tode geführt und war der Mainstream-Presse deshalb keine Schlagzeile wert.

Ebenso wurde das Attentat auf den europakritischen slowakische Ministerpräsidenten Fico in der Westpresse heruntergespielt, weil er ja überlebt hat. Allerdings wurde Orban von der EU bedroht, dass es ihm wie Fico gehen würde, wenn er nicht einlenke und EU-fromm würde.

Hinter jedem Attentat steht Hass. Wir haben inzwischen in der politischen Auseinandersetzung ein Maß von Hass erreicht, welches weitere Attentate wahrscheinlich macht. Rhetorisch zumindest bedrohen sich nicht nur in den USA die beiden politischen Seiten in bisher nicht erreichter persönlicher Diffamierung ihrer Spitzenkandidaten; – auch in Deutschland ist gegen die AfD inzwischen ein Maß an Hass erzeugt worden, welches nicht nur ständige Angriffe auf AfD-Politiker (Reifendurchstechen, Häuser und Büros beschmieren, persönliche Angriffe auf AfD-Wahlkämpfer, auf Wahlplakate und auf Wahlversammlungen) hat üblich werden lassen. Die Antifa-Truppe der Innenministerin Faeser hat sogar ein Netzwerk aufgebaut, welches sämtliche Versammlungen der AfD irgendwo durch Gegendemonstrationen und Bedrohungen der AfD-Mitglieder verhindern soll, einschließlich Angriffe auf die Personen. In der grünen und der schwarzen Partei wird von den Funktionären sogar Hass und Ausgrenzung von AfD und AfD-Mitgliedern als einzige politische Waffe empfohlen und dieses undemokratische Verhalten auch noch als „Verteidigung der Demokratie“ dargestellt, obwohl Demokratie im Gegensatz zur Diktatur Diskussion und Kompromiss sein sollte.

Wo Regierung und politische Mehrheit Hass verlangen, dürfen auch die Massenorganisationen nicht zurückstehen. Die Gewerkschaften schmeißen sogar eigene Funktionäre raus, wenn sei AfD-verdächtig sind und beteiligen sich personell und finanziell an den bundesweiten Demonstrationen gegen die AfD.

Kommunale Organisationen wie Feuerwehren, Schützenvereine und sogar Kirchenchöre schließen ihre Mitglieder aus, wenn sie für die AfD kandidieren.

Und die Kirchen veröffentlichen statt Friedensbotschaften Hassaufrufe zur Unvereinbarkeit von Kirchen- und AfD-Mitgliedschaft und wundern sich dann, dass Massen die Kirche statt die AfD verlassen.

Noch nie hat es in Deutschland seit den Nazis eine solche Hasswelle gegen eine Opposition gegeben, noch nie seitdem wurde mit Gewalt, Drohungen, Erpressungen und Brandmauer statt mit Argumenten eine Opposition so bekämpft, deren Forderungen, z. B. gegen Massenimmigration, von über 70 % der Bevölkerung geteilt werden.

Ist es Angst eines um ihre Regierung fürchtenden und bei den Funktionären des herrschenden Parteikartells deshalb zum Hass gesteigerten Machtverlustes?

Schon Merkel weigerte sich, ihren größten politischen Fehler der Massenimmigration zu diskutieren und verordnete deshalb ihrem Altparteienkartell eine „Brandmauer“ gegen die Kritiker; – sie verließ damit die demokratischen Spielregeln in Richtung Diktatur. Dass aber ihre Nachfolger trotz Unwirksamkeit dieses anti-demokratischen Mittels weiter Brandmauer statt friedlicher politischer Auseinandersetzung betreiben, ist nur durch den inzwischen verbreiteten Hass gegen die lästige Alternative zu erklären. Warum sonst durfte ein FDP-Ministerpräsident in Sachsen nicht mit AfD-Stimmen regieren, sondern hat die CDU diesen bürgerlichen gegen einen kommunistischen Regierungschef ausgetauscht?

Unsere politische Auseinandersetzung ist wie in den USA inzwischen von Hass statt von Argumenten geprägt. Daran sind sicher politische Strippenzieher wie Merkel, Merz, Eskens, Faeser, Baerbock, Habeck oder Hofreiter schuld. Sie hätten aber den Hass nicht erzeugen können, wenn ihnen nicht – wie in den USA – die staatlichen und staatsfinanzierten Medien mit permanenter Hetze geholfen hätte.

Nahezu in jeder Ausgabe, also täglich, wird in den öffentlichen Medien und der Tagespresse gegen die AfD gehetzt. Jeden Tag wird irgendeine Verfehlung irgendeines der tausenden AfD-Funktionäre behauptet und geschildert, wird Empörung erzeugt, wenn AfD-Kandidaten in politische Posten gewählt werden, werden Strafanzeigen provoziert, wenn irgendein AfD-Politiker irgendein falsches Wort gebraucht „oder nur gedacht“ (Höcke) haben könnte, wird eine private Konferenz mit Teilnehmern aus den meisten Parteien als „rechtsradikale Verschwörung der AfD“ dargestellt, weil ein Teilnehmer das Wort „Remigration“ verwandt hat, welches in den Forderungen aller bürgerlichen Parteien Europas vorkommt.

Wie im 3. Reich sind die Medien die Träger jeglicher bundesweiter Hetzte gegen die politische Alternative, verbreiten sie dadurch mit üppiger Finanzierung durch Steuern und durch die Regierung bewusst wieder eine Progrom-Stimmung in der Bevölkerung gegen die AfD und freuen sich, wenn ihre Rechnung dadurch aufgeht, dass ein Teil der AfD-Wähler eine ähnliche, wenn auch von einer Kommunistin gegründete Oppositionspartei wählt.

Der Ersatz von Argumenten, politischer Diskussion und echten Lösungsbemühungen durch rot-grüne Ideologie und schwarze Brandmauern führt uns zurzeit nicht nur zum gesellschaftlichen Auseinanderfallen in politischen Hass, sondern auch zu wirtschaftlichem Abstieg und vielfältig zum Verlust unserer Zukunft.

Aber wie die Fortsetzung der größten Verschuldung unserer Geschichte und die Massenimmigration von muslimischem Proletariat oder wie die wachsende Deindustrialisierung zeigen, wird eine durch Hass von Alternativen abgelenkte Bevölkerung keine Kurskorrektur aus Vernunft annehmen.

Wir brauchen deshalb einen Crash, der die Phantomverschuldung, den Bevölkerungsaustausch, die Vernichtung unserer Industrie und unseres Mittelstandes sowie den gesellschaftlich-moralischen Verfall einer Leistungsgesellschaft in eine Umverteilungs- und Leistungsnehmergesellschaft wieder zwangskorrigiert.

In Amerika haben beide Parteien nach dem Schock des Trump-Attentats versprochen, die Hasskampagne herunterzufahren und sie nicht in weitere Attentate und in Bürgerkrieg ausarten zu lassen.

Europa kapiert immer erst einige Jahre später, wohin die Reise geht. Wenn über 90 % Redaktionen der Hetz- und Hassmedien von ideologischen Tätern besetzt sind[1], muss wohl auch in Deutschland erst ein Attentat geschehen, damit sich die Bevölkerung die von Politik und Medien betriebene öffentliche Hetz- und Hasspropaganda verbittet, den Tätern die öffentlichen Gelder entzieht und wieder politische Sachauseinandersetzung statt undemokratische Brandmauer verlangt.

[1] Sogar das Attentat auf Trump wurde als berechtigter „Kampf gegen rechts“ dargestellt.

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