Das, was nach dieser Wahl Mut macht

Die erste – nicht überraschende – Erkenntnis aus dem Ergebnis der Bundestagswahl ist, dass das Kartell der Deutschlandabschaffer seine Macht klar verteidigen konnte. Die Köpfe und Farben wechseln, die Politik zum Schaden unseres Volkes und Landes bleibt. Merkel ist weg, doch was bringt es? Ihr Erbe lastet schwer auf Deutschland. Sie war der Typus des politischen Moralisten, der seine Privatmoral über das Wohl des Staates und seiner Bürger setzt. Sie hat mit dem „Herrsche und Teile“ einen Politikstil installiert, der aus dem alten Rom bekannt ist, in Berlin aber nichts zu suchen hat.

Merkels Satrapen bei SPD, Grünen und FDP, auf welche die Macht jetzt wahrscheinlich vorläufig übergehen wird, haben fleißig von ihr gelernt: moralisierende Politik mit quasireligiösem Impetus. Illegale Massenzuwanderung, Klima- und Coronawahn sowie die Zerstörung des Mittelstandes, Rückbau von Rechtsstaat und Demokratie werden erst einmal ihre Fortsetzung finden.

Fast wäre man versucht zu sagen: Die Deutschen haben es nicht anders verdient, denn sie sie haben schließlich so gewählt. Doch das stimmt so nicht ganz.

Besonders in Mitteldeutschland zeigt sich der konservative patriotische Widerstand sehr deutlich. Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern kann die AfD zweitstärkste Kraft werden. Bei den Stimmen in Sachsen und Thüringen liegt die Partei sogar an die Spitze. Nach derzeitigem Stand wurden im Osten 20 Direktmandate gewonnen. Das ist ein großartiger Erfolg, der Mut macht. Auch wenn das Kartell der Altparteien im Bund unangefochten zu sein scheint, gibt es an der Basis eine deutliche Gegenströmung, die in den kommenden Jahren zweifellos stärker werden wird. In dem Maße, wie die Menschen nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa begreifen, wie sehr sie bisher von den Regierenden hinters Licht geführt wurden. Wie ihnen Recht und Freiheit zusammen mit ihren nationalen Identitäten und Traditionen immer mehr geraubt wurden. Da tut sich einiges, und das ist gut so.

Stephan Ehmke

One thought on “Das, was nach dieser Wahl Mut macht

  1. Eine weitere Erkenntnis ist die Tatsache, dass die „bürgerlichen“ Parteien CDU/CSU, FDP und AfD deutlich vor Rot-Rot-Grün liegen. Aber den Altparteien, die bei jeder Gelegenheit vom „Wählerwillen“ faseln ist der Wählerwille offenbar gleichgültig.

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