An diesem Volkstrauertag ist Deutschland wieder in einen Krieg verwickelt. Dieser Krieg ist nicht im Interesse Deutschlands, er dient nicht der Verteidigung unseres Landes. Er dient fremden Geld- und Machtinteressen. Wir haben in ihm nichts verloren.
Keine deutsche Beteiligung am Krieg in der Ukraine, keine deutschen Waffen in das Kriegsgebiet!
Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir der gefallenen und vermißten Soldaten und getöteten Zivilisten unsere Volkes.
Wir gedenken der deutschen Gefallenen beider Weltkriege:
Der Kaiserlichen Armee im Ersten Weltkrieg: 2 Millionen Soldaten;
700.000 getötete Zivilisten, weitere 1 Mio. durch die verbrecherische Hungerblockade der Alliierten nach dem Waffenstillstand;
5,2 Millionen Soldaten der Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg;
1,2 Mio. ermordete deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges;
3,64 Millionen getötete deutsche Zivilisten, darunter 600.000 Opfer des alliierten Bombenterrors, allein in Dresden 250.000. 100.000 Tote durch Zwangsarbeit und Verschleppung.
Österreich:
Erster Weltkrieg: 1,2 Millionen gefallene Soldaten; Zahl der getöteten Zivilisten unbekannt.
Zweiter Weltkrieg: 230.000 Gefallene der Wehrmacht und der Waffen-SS, 40.000 getötete Zivilisten.
Wir gedenken der Gefallenen des Kaiserliches Heeres und der Marine, der Wehrmacht und der Waffen-SS. Sie kämpften tapfer und ritterlich. Sie fielen für ihr Volk und für ihr Vaterland.
Wir gedenken unserer Toten und Vermißten des Völkermordes durch die Vertreibung:
14 Millionen Deutsche aus dem Osten;
2 Millionen tote und vermißte Landsleute;
Pommern, Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Memelland, Baltikum, Neumark/Warthegau, Posen, Ober- und Niederschlesien, Sudetenland, Deutsch-Österreich, Tschechoslowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Rußland.
Wir werden sie nie vergessen.
„Vergiß, mein Volk, die teuren Toten nicht und schmücke auch unsere Urne mit dem Eichenkranz.“
Theodor Körner
Ich hatt’ einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt.
Eine Kugel kam geflogen,
Gilt’s mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär’s ein Stück von mir.
Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew’gen Leben
Mein guter Kamerad!
Ohne die Lieferung der Westwaffen wäre die Ukraine heute russisches Staatsgebiet,
das wollen wir doch auch nicht!
Grundsätzliche Zustimmung zum Text.
Ich hätte das „ritterlich“ beim Verhalten der Wehrmacht aber fortgelassen,
da dies ein willkommener Ansatzpunkt für manche Kritik sein kann.
Zwischen der ritterlichen Grundhaltung und dem guten Willen einerseits
sowie bestimmten Maßnahmen der letzten Kriegsjahre andererseits gab es leider Unterschiede.
Daß dies der Handlungsweise auch der Kriegsgegner entsprach,
sollte nicht das Maß zur Beurteilung sein,
denn der Anspruch Deutschlands liegt höher.