Linker Antisemitismus

Wenn man den abstrusen Argumentationen des so genannten „Verfassungsschutzes“ ( i.e. Schwert und Schild des Altparteienkartells gegen die demokratische Opposition) ausgeht, ist jeder, der nicht politisch links steht, ein Antisemit. Deshalb muss der Verdächtigte allerdings nicht irgendetwas Antisemitisches geschrieben, gesagt oder in anderer Weise zum Ausdruck gebracht haben. Gerichtsfeste Beweise muss der „Dienst“ nämlich nicht erbringen, es reichen willkürliche und böswillige Unterstellungen und Verleumdungen.

Etwas anderes ist es, wenn von links klar feststellbarer Antisemitismus auftritt. Dann hält der so genannte „Verfassungsschutz“ die Füße still.

Die jüngsten Massaker von moslemischen Arabern gegen Juden in Israel sind das (leider) beste Beispiel dafür. Von linker Seite hört man meist beredtes Schweigen, wenn es darum geht, klare Solidarität mit Israel zu zeigen. Lieber schwadroniert man irgendetwas von Zionismus und den angeblichen jüdischen Verbrechen gegen Palästinenser, usw. Selbst die „heilige“ Greta, Ikone der linken Klimabewegung, hat sich in dieser Beziehung jüngst als Israelhasserin geoutet.

Und das deutsche Machtkartell in Berlin? Zwar gab es Krokodilstränen und Absichtserklärungen über angeblich beabsichtige  Abschiebungen von islamistischen „Gefährdern“. Gleichzeitig aber besuchte die linksradikale Bundesinnenministerin Faeser kurz nach dem Massaker an Israelis eine Konferenz von deutschen Islamverbänden, bei der es um angebliche „Moslemfeindlichkeit“ in Deutschland ging. Aus unserer Sicht eine offene Verhöhnung der jüdischen Opfer des Hamas-Terrors in Israel.

Gleichzeitig bringen Horden von Islamisten auf Deutschlands Straßen ihren Judenhass zum Ausdruck. Ein unmittelbares Ergebnis der illegalen Massenzuwanderung und Politik der „offenen Grenzen“, die von der Verfassungsfeindin Merkel 2015 ins Werk gesetzt wurde. Um es klar zu sagen: hier wurde systematisch Antisemitismus importiert. Ein Projekt der Linken, nicht der Rechten. Folgen: Jüdische Mitbürger werden auf offener Straße von „Südländern“ bedroht oder verprügelt; an Häuser, in denen Juden wohnen, werden Davidsterne geschmiert. Dank der Massenzuwanderung ist 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges jüdisches Leben in Deutschland nicht mehr sicher.

Kollektivistische Ideologien wie National- oder Internationalsozialismus bzw. Kommunismus sind darauf angewiesen, Minderheiten als „Sündenböcke“ zu verfolgen, um von ihren Untaten abzulenken. In einem Falle sind es die Juden, im anderen Fall die „Reaktionäre“ bzw. „Konterrevolutionäre“. Von linker Seite wurden nicht selten auch Juden zu Opfern des Terrors, weil sie mit dem „Kapitalismus“ gleichgesetzt wurden. Wir verzichten an dieser Stelle darauf, die antisemitischen Ausfälle von linken Politikern von Marx bis Bebel zu wiederholen.

Wir müssen hier auch nicht wiederholen, dass sich die Nationalsozialisten in Deutschland ausdrücklich als linksstehend verstanden und alles, was konservativ war, als „reaktionär“ bis aufs Blut bekämpften. Das erste Programm der NSDAP wandte sich in sozialistischer Manier explizit gegen das Privateigentum, weshalb sich Hitler später veranlasst sah, in dieser Sache zurückzurudern, um das Bürgertum auch weiterhin täuschen zu können. Wir verzichten an dieser Stelle ebenso darauf, den Chefpropagandisten der Nazis. Josef Goebbels, zu zitieren, welcher dem Sozialismus stets Vorrang vor dem Nationalismus einräumte.

Konservative (sofern sie diese Bezeichnung verdienen), sind keine Antisemiten, weil sie Christen sind. Sie anerkennen, dass ihre Religion jüdische Wurzeln hat und ihr Heiland ein geborener Jude ist. Sie werden sich deshalb auch vehement gegen jede Juden- und Israelfeindschaft wenden, woher sie auch kommen mag. Genau hierzu bekennt sich die SWG, sie hat es immer getan, auch wenn notorische Lügner das bestreiten.

Stephan Ehmke

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